Archiv des RTSV


2021


Nachruf

Der Vorstand des Rendsburger TSV v. 1859 e.V. trauert um Horst Ingwers († 26.11.2021). Er war über 80 Jahre Mitglied des Vereins, wurde im September d.J. für seine Vereinstreue ausgezeichnet.

Sportlich aktiv war er in vielen Disziplinen, Horst hat unter anderem mit seiner Ehefrau getanzt, zuletzt war er noch aktiv bei den „Singing Kickers“.

Darüber hinaus hat Horst den Verein von 1977 bis 2005 über 30 Jahre als 2. Vorsitzender aktiv mit geleitet, war unter anderem zuständig für das Vereins- und Jugendheim.

Der Verein wird ihm ein ehrenvolles Andenken bewahren.

Für den Vorstand
Roland Nemitz
1.Vorsitzender


Corona-Interview mit Roland Nemitz

Seit 2002 führt Roland Nemitz den Verein als 1.Vorsitzender

„Viele Mitglieder werden ungeduldig“
Der 1. Vorsitzende des Rendsburger TSV, Roland Nemitz, spricht im LZ-Interview über ein Jahr Corona und seine Folgen
Joachim Hobke Die Zahlen sind alarmierend, ein Jahr Corona hat bei den Sportvereinen in Deutschland deutliche Spuren hinterlassen: Nach einer Studie der Deutschen Sportschule Köln erwartet jeder zweite Sportverein (52%) hierzulande in den kommenden zwölf Monaten eine existenzbedrohliche Lage. Als Ursache wird von 41 Prozent der befragten Vereine der Mitgliederrückgang genannt, als weiteren Grund nannten 35 Prozent das Ausscheiden ehrenamtlicher Kräfte. Und je länger die strengen Auflagen zur Bekämpfung der Covid-19-Pandemie andauern, desto mehr verstärkt sich der Prozess. Auch die Vereine im Kreis Rendsburg-Eckernförde sind von den Folgen der seit mehr als einem Jahr andauernden Ausnahmesituation nicht verschont geblieben. LZ-Sportreporter Joachim Hobke hat mit dem 1. Vorsitzenden des Rendsburger TSV, Roland Nemitz, über die schwierige Zeit gesprochen.
Herr Nemitz, vor einem Jahr kam der Breitensport von heute auf morgen komplett zum Erliegen. Nach zwischenzeitlichen Lockerungen gelten seit Anfang November vergangenen Jahres wieder strenge Regeln für Sporttreibende. Wie hat sich ein Jahr Corona bislang auf den Rendsburger TSV ausgewirkt?
Das ist, wie für jeden anderen Verein, auch für den RTSV keine ganz einfache Situation. Vor allem der zweite Lockdown hat Spuren hinterlassen. Während des ersten Lockdowns waren alle noch positiv eingestellt, doch jetzt merken wir, dass viele Mitglieder ungeduldig werden, weil sie Beiträge bezahlen, aber fast keine Gegenleistung dafür bekommen. Vor allem in den Kontaktsportarten wie Judo oder Aikido geht im Moment nichts mehr. Unsere Trainer in den verschiedenen Sparten sind zwar alle sehr bemüht, aber es ist eben nur sehr begrenzt Sport möglich. Zum Glück sind unsere Mitglieder sehr treu und haben uns weitestgehend die Stange gehalten.
Dennoch ist die Zahl der Mitglieder vom 1. Januar 2020 bis zum 1. Januar 2021 um 130, also um rund zehn Prozent, zurückgegangen.
Ja. Das hört sich zunächst einmal sehr dramatisch an, ist vor allem aber dem Umstand geschuldet, dass wir in dieser Zeit so gut wie keine Eintritte hatten. Da wir derzeit keine Sportangebote machen können, können wir auch keine neuen Mitglieder generieren. Die Austritte bewegen sich im üblichen Rahmen und orientieren sich auch am demografischen Wandel.
Was kann der Verein unternehmen, um in der Krise neue Mitglieder zu gewinnen?
Im Moment wenig, weil wir, wie gesagt, kaum Sportangebote machen können. Wenn alles wieder erlaubt ist, werden wir vielleicht einen Tag der offenen Tür beim RTSV veranstalten, an dem sich die verschiedenen Sparten einem breiten Publikum präsentieren können.
Haben Sie die Hoffnung, dass nach dem Ende der coronabedingten Einschränkungen alle Mitglieder zurückkehren?
Ja, aber vielleicht nicht sofort. Vor allem die Älteren sind sehr vorsichtig. Der eine oder andere wird erst dann wieder Sport in einer größeren Gruppe machen wollen, wenn er gegen Corona geimpft ist.
Viele Menschen haben im Lockdown gemerkt, dass sie auch ohne Vereinssport auskommen. Individualsportarten wie Laufen und Radfahren boomen, die Menschen wollen ohnehin mehr selbstbestimmt sein. Muss der RTSV vielleicht auch neue Sportangebote schaffen, um neue Mitglieder zu generieren?
Viele Menschen wollen sich nicht über eine Mitgliedschaft an einen Verein binden. Vor allem die Gruppe der 20- bis 40-Jährigen ist schwer zu erreichen. Die gehen lieber ins Fitnessstudio oder machen für sich Sport. Wir haben im Vorstand darüber nachgedacht, ob wir nicht auch so eine Art Fitnessstudio eröffnen. Aber dafür braucht man Räumlichkeiten und einen hauptamtlichen Trainer, der Geld kostet. Das würde sich nicht rentieren. Wir wollen und können nicht in Konkurrenz zu den Fitnessstudios treten, sondern müssen auf andere Weise die Menschen für den Verein begeistern.
Und wie sieht es mit eSport aus, der vor allem bei Kindern und Jugendlichen sehr populär ist?
Auch mit diesem Thema haben wir uns beschäftigt. Aber auch dafür braucht man Räumlichkeiten – und vor allem Geld. Die Anschaffungskosten sind immens. Das Wichtigste ist aber das Knowhow. So eine Sparte steht und fällt immer mit dem Übungsleiter. Wir verschließen nicht die Augen vor der Entwicklung und sind stets offen für alles Neue, noch ist eSport aber kein Thema für uns.
Hat sich die Coronakrise auf die ehrenamtliche Arbeit im Verein ausgewirkt?
Bis jetzt zum Glück noch nicht. Das kommt aber vielleicht, wenn es wieder losgeht. Dann merkt der eine oder andere, der bisher Wochenende für Wochenende in der Halle oder auf dem Sportplatz gestanden hat, dass er seine Freizeit auch anders ausfüllen kann.
Sind traditionelle Sportvereine Auslaufmodelle?
Nein. Der Sportverein ist ein sozialer Mikrokosmos, er bringt Menschen zusammen, schafft Zusammenhalt. Es ist etwas anderes, ob ich alleine zu Hause Sport mache oder in der Gruppe im Verein. Viele sehnen sich nach den Wochen und Monaten sozialer Isolation wieder nach dem Gemeinschaftsgefühl. Und vor allem für Kinder sind Sportvereine unverzichtbar. Die sind für Fitnessstudios keine relevante Gruppe, weil sie kein Geld einbringen. Und in der Schule findet Sport immer weniger Berücksichtigung. Doch Kinder wollen sich bewegen, soziale Kontakte knüpfen. Dafür ist der Sportverein der ideale Ort. Und auch Mannschaftssport ist nur im Verein möglich.
Hat der RTSV staatliche Hilfen beantragt, um die finanziellen Einbußen infolge der Mitgliederverluste auszugleichen?
Nein. Erstens ist das gar nicht so einfach. Da muss man unendlich viele Anträge ausfüllen. Und zweitens wollen wir uns nicht vordrängeln. Wir stehen finanziell noch ganz gut da. Vielen Vereinen geht es wesentlich schlechter, den wollen wir das Geld nicht wegnehmen.

2019


Schwimmsaison 2019/2020 beendet

Liebe Abteilungsmitglieder der RTSV Schwimmabteilung,
liebe Sorgeberechtigte,

seit Anfang letzter Woche haben die Schwimmer*innen in Schleswig-Holstein Hoffnung ihren Sport mit entsprechenden Auflagen wieder betreiben zu können.
Diese Hoffnung muss ich für uns als Schwimmer*in im RTSV nun leider bis mindestens nach den Sommerferien begraben, da nach Rücksprache und dem jetzigen Stand das Rendsburger Schwimmbad erst zu Beginn der Sommerferien wieder seine Pforten öffnet und dann unsere Saison leider beendet ist.
Da somit ein ganzes Quartal an Schwimmtraining bis jetzt ausgefallen ist, werden wir für das nächste Quartal als  Ausgleich für das ausgefallene Quartal keinen „Bahnmietenbeitrag“ bei den Abteilungsmitgliedern abbuchen. Eine andere Verrechnung oder Erstattung ist leider nicht möglich.

Wir hätten uns alle ein anderes Ende dieser Schwimmsaison gewünscht, schauen aber positiv in die Zukunft und hoffen nach den Sommerferien wieder vollumfänglich mit dem Schwimmtraining loslegen zu können.

Sobald die Planungen für den Wiedereinstieg abgeschlossen sind und die neuesten Verordnungen bekannt sind, werden wir Euch über unsere Homepage informieren.

Die Trainer*innen und die Abteilungsleitung wünschen Euch eine schöne Sommerzeit und freuen uns Euch bald wieder in der Schwimmhalle begrüßen zu dürfen.

Mit sportlichen Grüßen 
Merle Inken Schröder
-Abteilungsleiterin-

Ehrung unter dem Geschenkebaum

Dierk Zarp wurde unter dem Geschenkebaum auf dem Schiffbrückenplatz für seine langjährige ehernamtliche Tätigkeit ausgezeichnet. Der heute 82-Jährige war 35 Jahre Kassenwart beim Rendsburger Turn- und Sportverein (RTSV). Es war zum großen Teil sein Verdienst, dass der damals verschuldete Verein bald wieder auf finanziell gesunden Beinen stand. „Die Schieflage hatte ich schon zwei Jahre zuvor als Kassenprüfer erkannt. Ich war ja vom Fach“, erklärte Zarp, der als Verbandsprüfer bei der Volksbank-Raiffeisenbank tätig war. Als der RTSV-Vorstand 1984 eine Umlage beantragte, um die finanzielle Lage zu verbessern, wurde der Antrag bei Stimmengleichheit abgelehnt. „Da musste ich die Sparschere ansetzen.“
1986 sei der RTSV dann in finanziell ruhigeres Fahrwasser gekommen. „Ich hatte meiner Frau versprochen, als Kassenwart wieder aufzuhören, wenn der Verein gesund ist, aber es fand sich kein Nachfolger.“ Erst Anfang dieses Jahres wurde ein Nachfolger gefunden. Dierk Zarp ließ sich noch für zwei Jahre als Beisitzer in den Vorstand wählen, um seine Erfahrungen einzubringen. Rüdiger Gerlach vom Sponsor „Juwelier Becher“ übergab Dierk Zarp Rendsburg-Gutscheine im Wert von 100 Euro.


Nachruf

 Am 17. November d.J. ist der Abteilungsleiter Dart, Lutz Tewes, nach kurzer schwerer Erkrankung verstorben.

Mit ihm verlieren die Darterinnen und Darter des Vereins einen für seine Sportlerinnen und Sportler engagierten
Menschen, der die Abteilung ins Leben gerufen hat und sich stets hochmotiviert für den Verein eingesetzt hat.

Wir werden ihm ein ehrenes Andenken bewahren.

Der Vorstand


Einweihung Multifunktionsfeld

Am Mittwoch den 11.09.2019 wurde zur Einweihung des Multifunktionfeldes geladen. Gerne kamen die Sponsoren und Ausführende Firmen, sowie interessierte Abteilungsleiter der Einladung des Vorstandes nach.

Nach einem kleinen Umtrunk wurde der Platz in Augenschein genommen. Im Anschluss gab es zur Stärkung eine Gulaschsuppe.

 


Ehrunungen und Grillen

Am vergangenen Freitag, 21.06.2019 hat der Vorstand eingeladen. Es wurde für 25, 40 und 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Gleichzeitig wurden viele Jugendliche für Ihre sportlichen Leistungen ausgezeichnet.

Nach den Ehrungen hatte alle Durst und Hunger. Dieses wurde mit dem einen oder anderen Kaltgetränk und Grillgut gestillt.


Nordic Walking auf Rezept

Ab dem 07.05.2019 starten wir immer Dienstag von 18:00Uhr bis 19:30Uhr in Büdelsdorf, Hermann-Ehlers-Platz (Vereinsheim Büdelsdorfer TSV).

Nordic Walking für innere Erkrankungen.

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte auf der Homepage unter Sportangebote/Reha-Nordic Walking


2018

RTSV vom Landessportverband ausgezeichnet

Der Rendsburger TSV, der SC Itzehoe, der SC Lütjenburg sowie der TSV Schilksee
wurden im Rahmen der Freiwilligendienste-Jahrestagung in Kiel von der Sportjugend
Schleswig-Holstein (sjsh) und der Schleswig-Holstein Netz AG mit jeweils einem Starter-
Paket „Kein Kind ohne Sport!“ ausgezeichnet. Diese vier Sportvereine erhielten die
Pakete für ihr besonderes Engagement zugunsten der sozial benachteiligten Kinder und
Jugendlichen in ihrer örtlichen Umgebung. Die Starter-Pakete werden von der Sportjugend Schleswig-Holstein mit Unterstützung der Schleswig-Holstein Netz AG an Initiativen gegen Zugangshürden im Sport verliehen. Sie
sollen es den Sportvereinen ermöglichen, ihre Initiative zu starten oder durch einen neuen Förderaspekt zu erweitern. Gerade auch bei der Integration von Flüchtlingen und Asylbewerbern in den organisierten Sport, stellen die Starter-Pakete eine hilfreiche Unterstützung dar. Sie bestehen aus einem zweckgebundenen finanziellen Zuschuss, Sportmaterialien, einem Beratungsangebot und Fortbildungsgutscheinen im Gesamtwert
von etwa 450,- Euro.
„Die Starter-Pakete sollen Unterstützung und Ansporn für die an der Initiative mitwirkenden Personen sein, um dieses großartige soziale Engagement fortzuführen und weiter durchzustarten“, erläuterten Dietmar Rohlf, stellvertretender Vorsitzender der Sportjugend Schleswig-Holstein und Carsten Bauer, Geschäftsführer der sjsh, den zusätzlichen Wert der Pakete im Rahmen ihrer Laudatio. Der Rendsburger TSV, der SC Itzehoe, der SC Lütjenburg und der TSV Schilksee gehören zu den Sportvereinen in Schleswig-Holstein, die sich vorbildlich im Kinder- und Jugendsport engagieren. Dort setzen sich die Verantwortlichen mit großem Einsatz dafür ein, den jungen Mitgliedern die Teilnahme am aktiven Vereinsgeschehen zu ermöglichen und ihnen attraktive Alternativen für die Freizeitgestaltung zu bieten. Dabei haben sie besonders auch die sozial benachteiligten Kinder und Jugendlichen fest im Blick und es ist für ihre tägliche Arbeit unerheblich, aus welchem sozialen oder kulturellen Umfeld diese kommen oder unter welchen finanziellen Voraussetzungen ihre Familien leben. Im
Rahmen von sportartspezifischen und spartenübergreifenden Angeboten wird eine Vielzahl von jungen Menschen dazu animiert, das jeweilige Vereinsleben besser kennenzulernen und die eigene Begeisterung für den organisierten Sport zu entfachen.
Auch die in der örtlichen Umgebung lebenden Menschen mit Fluchterfahrungen werden herzlich in den Vereinen aufgenommen, wodurch man einen wichtigen Beitrag zur Integration dieser Kinder und Jugendlichen in die Gesellschaft leistet. Als anerkannte Einsatzstellen im Bereich der Freiwilligendienste bieten der Rendsburger TSV, der SC Itzehoe, der SC Lütjenburg und der TSV Schilksee den jungen Menschen außerdem die
Möglichkeit, sich aktiv in die Arbeit ihres Sportvereins einzubringen und dabei neue Erfahrungen für die eigene Zukunft zu sammeln. Die Initiative „Kein Kind ohne Sport!“ ist eine von der Sportjugend Schleswig-Holstein im
Landessportverband und ihren Mitgliedsorganisationen gestartete, landesweite Informations- und Vernetzungskampagne. Schirmherr ist Hans-Joachim Grote, der Minister für Inneres, ländliche Räume und Integration des Landes Schleswig-Holstein. Mit der Initiative sollen Sportvereine zum Aufbau regionaler Initiativen motiviert werden, um mehr Kindern und Jugendlichen den Zugang in den organisierten Sport zu ermöglichen.
Unter dem Dach der Kampagne sind die von der Schleswig-Holstein Netz AG geförderten
Starter-Pakete ein wichtiger Baustein.


Sommerfest mit Ehrungen 2018

Am 08.06.2018 war unser jährliches Sommerfest mit Ehrungen für langjährige Mitlgliedschaft und sportliche Leistungen. 25 zu Ehrende sind der Einladung des Vorstandes gefolgt. Wir konnten den Mitgliedern für 25, 40, 50, 60, 70 und 80 jährige Mitgliedschaft für Ihre Treue danken. Und den Sportlern weiterhin viel Erfolg bei den sportlichen Leistungen wünschen.


2017


Unsere FSJ'lerin 2016/2017 stellt sich vor:


Hallo, meine Name ist Kesrin Kruse, bin 23 Jahre alt und die neue FSJlerin beim RTSV für das Jahr 2016/2017. Ich wohne in Büdelsdorf und spielte bis zu dieser Saison selbst Handball. Des Weiteren spiele ich gerne Volleyball und treffe mich mit Freunden.

 

Während meiner Zeit beim RTSV betreue ich verschiedene Schulen und biete dort Sport an. Einmal in der Woche führe ich eine Sportstunde in einem Kindergarten durch. In den Abteilungen Turnen, Fußball und Handball unterstütze ich die jeweiligen Trainer. Am Wochenende bin ich dann mit der

 

weiblichen B-Jugend im Handball, diese spielt in der Oberliga, unterwegs.

 

Außerdem helfe ich vormittags zweimal in der Geschäftsstelle aus und unterstütze die Geschäftsstellenleiterin bei ihren Aufgaben.

 

Zusätzlich muss ich 25 Seminartage absolvieren, die ich zum Teil selber wählen kann. Diese sind immer mit reichlich Spaß verbunden. Nebenbei arbeite ich an einem Jahresprojekt.

 

Ich habe mich für ein FSJ im Sport entschieden, da ich mich gerne neuen Herausforderungen stellen möchte,

um mich persönlich weiterzuentwickeln und neue Erfahrungen und Eindrücke zu sammeln.

 

Des Weiteren arbeite ich gerne mit Kindern und Jugendlichen zusammen und habe Freude daran

 

Kindern den Spaß am Sport näher zubringen.

 

Ich freue mich auf ein erfolgreiches und spannendes Jahr.

 


Ein neuer Mitarbeiter und viele Ehrungen 19-Jähriger leistet Bundesfreiwilligendienst beim Rendsburger Turn- und Sportverein ab

Rendsburg Marius Kröger leistet ab dem 1. August seinen Bundesfreiwilligendienst beim Rendsburger Turn- und Sportverein (RTSV). In der Ehrungsfeier im Vereinsheim in der Nobiskrüger Allee stellte Vorsitzender Roland Nemitz den 19-Jährigen aus Breiholz vor. Dessen Hauptaufgabe soll die Betreuung von gemischten Gruppen sein. „Wir wollen die Sportler aus anderen Ländern integrieren“, machte Nemitz deutlich.

Allein im Bereich Fußball hat der RTSV 30 Flüchtlinge in seinen Mannschaften. Es sei allerdings schwierig, für diese eine Spielberechtigung für Ligaspiele zu bekommen. „Das läuft eher schleppend, weil der Verband dafür viele Formalitäten voraussetzt“, stellte Nemitz fest. Für viele der Flüchtlinge sei die Teilnahme am Spielbetrieb nicht vorrangig. „Sie wollen kicken und sich auf dem Sportplatz treffen.“ Dafür eigne sich auch gut der „Moin FC“, ein offener Fußballtreff der Flüchtlingshilfe Region Rendsburg. „Mit dem Verein sind wir gut vernetzt“, betonte Nemitz.

Mit einer Urkunde und einer Ehrennadel wurde Hannelore Besser für ihre 60-jährige Vereinsmitgliedschaft ausgezeichnet. „Sie brennt für den Verein“, hob der Vorsitzende das große Engagement der Sportlerin hervor. Noch heute leitet sie Kurse im Fitnessbereich, in der Seniorengymnastik und in Pilates. „Sie war unsere Trendsetterin im Seniorensport“, stellte Nemitz fest. Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurden Hella Dunse, Karin Schley und Claus Hagemann geehrt. Seit 40 Jahren sind Bernd Elges und Hannelore Mees dabei, Gesa Pempeit und Matthias Staack seit 25 Jahren. Für besondere sportliche Erfolge wurden geehrt: Detlef Kirchhof, Gerhard Rodigast, Ernst Bruhn, Helmut Menz, Gerhard Torkler, Tobias Wolst, Monika Clausen, Johanna Kölling und Marga Zentner. be


Bericht aus der LZ zur Jahreshauptversammlung

Beim Sportverein läuft es rund
Erstmals wieder steigende Mitgliederzahlen im RTSV / Turnen und Fußball beliebt bei der Jugend

Erleichterung beim Rendsburger TSV, dem größten Sportverein in Rendsburg: Nach Jahren rückläufiger Mitgliederzahlen verzeichnet der RTSV erstmalig wieder einen Mitgliederzuwachs. 1581 Mitglieder sind derzeit in der Kartei verzeichnet.

Im vergangenen Jahr waren es 1490. „Erfreulich ist der Mitgliedersteigerung im Jugendbereich. Hier besonders beim Turnen und im Fußball“, teilte RTSV-Vorsitzender Roland Nemitz, der den Verein seit 2002 führt, mit. Auch finanziell stehe der Verein gut da. „Die Finanzen sind stabil“, sagte der RTSV-Finanzchef. Es gibt einen Überschuss von rund 400 Euro. Beim RTSV läuft es rund, wie der Vorsitzende in seinem Rechenschaftsbericht betonte. An Arbeit habe es auch nicht gefehlt. So tagte der Vorstand im Jahre 2016 elf Mal , um die Richtung des Vereins festzulegen. Das Jahr 2016 sei auch ein Jahr der Veränderungen gewesen. Seit dem 1. Oktober 2016 führe Beate Böhm die Geschäftsstelle. Die Öffnungszeiten seien reduziert worden, um Kosten zu senken. Eine große Veränderung habe es nach dem Ausstieg des Hauptsponsors „BC Gebäudereinigung“ bei den Fußballern gegeben. Durch die Anwerbung von neuen Sponsoren habe der Förderverein Fußball entsprechend reagieren können. Erleichterung herrsche beim RTSV über die Abwendung einer von der Stadt Rendsburg vorgesehenen Erhöhung der Hallennutzungsgebühren und der Einführung einer Rasengebühr, wie der wiedergewählte 2. Vorsitzende Hans-Joachim Sommer verkündete. Sorgen gebe es dagegen in der Schwimmabteilung. So plane die Leitung des Schwimmzentrums die Trainingszeiten von bisher 16 bis 18 Uhr auf 18 bis 20 Uhr zu verlegen. Im Kinder- und Jugendbereich führe das zu großen Schwierigkeiten.

Das Jahr 2017 steht baulich im Zeichen des Umbaues von zwei Tennisplätzen zu Mehrzweckflächen (Rasen). Dabei rechnet der Verein mit Gesamtkosten in Höhe von 55 000 Euro. Den Sachstand, besonders im Hinblick auf die Finanzierung, erläuterte Hans-Joachim Sommer. Die Versammlung beschloss einstimmig, den Anteil des Landessportverbandes Schleswig-Holstein zunächst zu übernehmen. In der Antragsbegründung machte der Vereinsvorsitzende deutlich, dass der Verein damit rechne den „vorgestreckten“ Betrag letztendlich vom Landessportverband zurück zu bekommen. Weiterhin beschloss die Versammlung, den Beitrag für Mitglieder, die dem Verein über eine sogenannte Bildungskarte angehören, in der Höhe des Beitrages für Kinder und Jugendliche anzupassen. Einstimmig beschlossen wurde der Etat für 2017 mit Ausgaben und Einnahmen von 176 000 Euro. Die Wahlen ergaben folgende Ergebnisse: 2. Vorsitzender Hans-Joachim Sommer, 2. Beisitzer Sven-Bryde Meier (beide Wiederwahl), Kassenprüfer Erwin Bohm und Uwe Thöming (Wiederwahl)

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50 Jahre Ehrenamt

 

50 Jahre Pressewart des Rendsburger TSV

 

Auf der Jahreshauptversammlung des RTSV ließ sich Rüdiger Müller nicht wieder zum Pressewart wählen. 50 Jahre ehrenamtlicher Pressewart sind genug, so Rüdiger Müller. Für diese herausragende ehrenamtliche Tätigkeit wurde er vom RTSV-Vorstand mit einem großen Präsentkorb verabschiedet und die Mitgliederversammlung ernannte ihn auf Antrag des Vorstandes zum Ehrenmitglied. Vom Vorsitzenden des RTSV wurde versucht ein Abriss seiner Tätigkeiten zu geben. 1 ½ Seiten waren mit Stichworten gefüllt. So blieb es bei einer kurzen Übersicht. Seit März 1967 schrieb Rüdiger Müller Beiträge mit Fotos für alle Abteilungen des Vereins u. a. für die Landeszeitung. Ab 1968 war er für etliche Jahre verantwortlich für eine Vereinszeitung. Er war Stadionsprecher bei den Fußballern, begleitete jugendliche Fußballer zu den Jugendspielen 1980, 1983 und 1993, war im Förderkreis RTSV-Fußball Schriftwart. Aber nicht nur beim RTSV war er tätig. Er war auch Vorsitzender des Stadtjugendringes Rendsburg 1965 / 1966, Pressewart des KFV und ehrenamtlicher Denkmalspfleger. Rüdiger Müller sagte bei seinem Abschied: „Ich habe sehr viel über gute Sportler, -innen und große Sportereignisse aus der Region geschrieben, aber selbst war ich nie ein guter Sportler, halt nur Mitläufer.“ Rüdiger Müller wurde im Laufe der Jahre mit der Ehrennadel des Kreissportverbandes Rendsburg-Eckernförde, der Goldenen Ehrennadel des Deutschen Fußballbundes und des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbands ausgezeichnet und ist Ehrenmitglied des Kreisfußballverbands Rendsburg-Eckernförde

 

 


2016


FSJ 2015/2016

Ich bin Kristin Reimer, 19 Jahre alt, und die neue FSJlerin beim RTSV für das Jahr 2015/2016. Ich wohne in Kropp und in meiner Freizeit spiele ich Fußball und treffe mich gerne mit Freunden.

Ich habe mich für das Freiwillige Soziale Jahr im Sport entschieden, da ich gerne mit Kindern arbeite. Die Erfahrungen und Eindrücke in diesem Jahr sollen mir auch bei meiner beruflichen Orientierung helfen.

Während meines Freiwilligendienstes beim RTSV bin ich an Schulen in Rendsburg eingesetzt und leite dort Sportangebote am Nachmittag. In den Abteilungen Fußball, Handball und

Kinderturnen unterstütze ich die jeweiligen Trainer und zweimal die Woche helfe ich in der Geschäftsstelle. Außerdem bin ich

im Kindergarten tätig.

Neben den normalen Arbeitszeiten beim RTSV habe ich verschiedene Seminare im Bereich des Sports und arbeite an einem Jahresprojekt.


Hohe Ehre für Roland Nemitz

Der 1. Vorsitzender des RTSV Roland Nemitz  wurde im Rahmen des Sitzung der Technischen Kommission des Deutschen Aikido-Bundes e.V.  (DAB ) auf den 7. DAN Aikido graduiert.
Dieses Gremium setzt sich aus den 15 ranghöchsten Aikido Dan-Trägerinnen und -Trägern des Verbandes zusammen.
Mit dieser Graduierung wurde sein außergewöhnliches  Engagement auf Bundes-, Landes- und Vereinsebene für das Aikido gewürdigt.
Roland Nemitz ist seit Jahren der Haupttrainer der Aikidoabteilung des RTSV.
Der Rendsburger TSV sowie die Aikido-Abteilung des RTSV sind stolz und freuen sich über die hohe Auszeichnung für Roland Nemitz.
(Frank Hedderich)

Männliche D der HSG ist Kreismeister

Die männliche D der HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg – Stammvereine SSV, WSV, RTSV - (Jahrgang 2005 – 2006) beendete die Saison 15 / 16 als Kreismeister mit 26 : 2 Punkten und 419 : 141 Toren .

Herzlichen Glückwunsch!


Rainer Tschirne erhält Sportverdienstnadel des Landes

Foto: Frank Peter
Foto: Frank Peter

07.03.2016 - Innenminister Stefan Studt zeichnete den Vizepräsidenten Spieltechnik des Handballverbandes S-H Rainer Tschirne vom Rendsburger TSV mit der Sportverdienstnadel des Landes Schleswig-Holstein aus. Er erhielt diese hohe staatliche Auszeichnung für seine herausragenden Verdienste um die Förderung des Sports.

Laudatio Rainer Tschirne, Rendsburg
Rainer Tschirne ist Mitglied im Rendsburger TSV. Er begann 1972 mit dem Handball und war gleichzeitig in der Leichtathletik aktiv. Nachdem er 1977 Handballschiedsrichter wurde, qualifizierte er sich als Schiedsrichter bis in den Bundesligakader des deutschen Handballbundes. Er wurde eingesetzt bei Spielen der 2. Bundesliga der Männer und bei Spielen der 1. und 2. Bundesliga der Frauen. Von 1978 bis 1986 war er Vereinsschiedsrichter, Schiedsrichterwart und Handballobmann im Rendsburger TSV. 1994 übernahm er zusätzlich das Amt des Spielwartes im Bezirk Ost im Handballverband Schleswig-Holstein, ehe er 2000 bis zur strukturbedingten Auf-lösung des Bezirkes Ost im Sommer 2008 dort der 1. Vorsitzende war. 2002 wählte der Verbandstag ihn in das Amt des Vizepräsidenten Spieltechnik. Dieses Amt hat er auch noch heute inne. Im Deutschen Handballbund ist Rainer Tschirne seit 1997 als Schiedsrichterbeobachter tätig.


Der RTSV stellte sich vor!

Am 21. Mai 2016 hatte sich der RTSV im "roten Haus" im Rondo, Büdelsdorf, präsentiert.
Mit verschiedenen Flyern aus den Abteilungen und multimedialen Präsentationen über die Sportangebote weckte der Rendsburger TSV bei vielen Besuchern im Rondo das Interesse.

1. Rendsburger Lebenslauf - Lauf für das leben Anderer!

Der "1. Rendsburger Lebenslauf" wurde am Donnerstag, den 12. Mai 2016, mit Erfolg abgeschlossen. Der Lauf wurde von Sponsoren getragen, indem sie pro Runde einen Betrag spendeten. Der Erlös von 1.482 Euro kommt Flüchtlingen zugute, die im RTSV Sport treiben wollen.

Wir danken hiermit nochmal ausdrücklich unseren Sponsoren Jörns Skireisen, Stadtwerke Rendsburg, Autoteile Kraft und famila Kreishafen sowie der Organisatorin Kristin Reimer, die beim RTSV ihr Freiwilliges Soziales Jahr absolviert und diese Veranstaltung verwirklichte.

DANKESCHÖN !


Projektgruppe "Sport gegen Gewalt"

Die Projektgruppe "Sport gegen Gewalt" unter der leitung von RTSV-Trainer Gerhard Rodigast stellte sich am 06.06.2016 in der Schleswig-Holsteinischen Landeszeitung vor.

(siehe unten)


2015

Beate Böhm am Geschenkebaum geehrt

10.12.2015

Am 04.12.2015 wurde Beate Böhm am Geschenkebaum für Ihren unermüdlichen Einsatz in der Jugend-Fußballabteilung des Rendsburger TSV und ihr großes ehrenamtliches Engagement bei der Flüchtlingshilfe geehrt. Der Präsentkorb und die Blumen wurden überreicht von Anke Samson von RD-Marketing und Rüdiger Gerlach von Juwelier Becher. (siehe auch Artikel unten; Quelle: SHZ)


FSJlerin Jane Becker vom RTSV-Vorstand verabschiedet.

13.07.2015

Auf der öffentlichen Veranstaltung des RD-Lauf am 11.07.2015 wurde Jane Becker vom Vorstand des Rendsburger TSV vor Publikum verabschiedet. Jane hat 2014/2015 Ihr Freiwilliges Soziales Jahr im Sport erfolgreich absolviert. Wir wünschen ihr für die berufliche  Zukunft alles Gute. 

Zirkusprojekt Jane Becker 2015

Unsere FSJlerin Jane Becker hat ihr Projekt unter dem Motto "Zirkus" mit ihren freiwilligen Teilnehmern nach einwöchiger Probe am 17. April 2015 den begeisterten Eltern vorgeführt.

Anbei ein paar Eindrücke:


Ministerpräsident dankt RTSV-Kassenverwalter Dierk Zarp für sein ehrenamtliches Engagement.

26.05.2015

Für seinen langjährigen, ehrenamtlichen Einsatz als Kassenverwalter im RTSV lud Ministerpräsident Torsten Albig Dierk Zarp zusammen mit weiteren Schleswig-Holsteinern nach Malente ein, um Ihnen für den Einsatz für die Allgemeinheit zu danken.


Wir freuen uns und bedanken uns ebenfalls!


Quellenangabe:

Landeszeitung vom 23.05.2015


 Neue Mitarbeiterin in der RTSV-Geschäftsstelle

02.02.2015

Seit dem 01. Februar 2015 ist Beate Böhm als weitere Mitarbeiterin der Geschäftsstelle des Rendsburger TSV v. 1859 e.V. für den Verein tätig. Ihre Augabenbereiche sind unter anderem:

  • Fußball Passwesen
  • Kontakt zum Kreisfußballverband
  • Mitgliederverwaltung (u.a. Bildungsgutscheine, Beitrags- und Mahnwesen).

In Mitglieder-, Beitrags- und Bildungsgutscheinangelegenheiten können die Anliegen weiterhin mündlich auf der Geschäftsstelle vorgetragen werden; besser ist eine schriftliche Kontaktaufnahme oder der direkte Kontakt per E-Mail unter der neuen Adresse Mitgliederverwaltung@rtsv.de .

Beate Böhm ist bis auf weiteres auch jeweils montags und mittwochs in den Bürozeiten von 09.00 - 12.00 Uhr unter der Telefonnummer der Geschäftsstelle, Tel. 04331-22750 erreichbar.